Auf dem Weg zum Führerschein scheitert jeder Dritte an der Theorieprüfung. Daran wird wohl auch der kürzlich überarbeitete Fragenkatalog wenig ändern. Erfolgsfaktoren finden sich neben gezielter inhaltlicher Vorbereitung in passenden Ausbildungskonzepten.
Im Unterschied zu Naturgesetzen sind menschengemachte Regelwerke dynamisch und veränderbar. Auch das deutsche Verkehrsrecht erfährt sporadisch Anpassungen und Aktualisierungen, vom Bußgeldkatalog bis hin zum neuen Verkehrsschild. Entsprechende Änderungen haben unmittelbare Auswirkungen auf Fahrausbildung und -prüfung. Nachdem zu Beginn des vergangenen Jahres mit der sogenannten „Optimierten Praktischen Fahrerlaubnisprüfung“ (OPFEP) bereits eine umfassendere Reform der praktischen Führerscheinprüfung in Kraft getreten ist, haben die Prüfstellen nun nachgelegt und zum 1. April 2022 den Fragenkatalog für die Theorieprüfung überarbeitet.
Die theoretische Prüfung markierte in der Vergangenheit indes für viele Führerscheinanwärter eine erhebliche Hürde: Laut Statista lag die Durchfallquote in den Jahren 2019 und 2020 bundesweit bei 34,1 Prozent. Sabine Keinath beobachtet diese Entwicklung seit geraumer Zeit mit Sorge, äußert aber auch Verständnis für das Nichtbestehen: „Die Theorieprüfung ist deutlich anspruchsvoller geworden. Die Fahrschüler sehen sich einem von Jahr zu Jahr größer werdenden Fragenkatalog ausgesetzt. Anhand von animierten Filmsequenzen müssen zudem teilweise hochkomplexe Verkehrssituationen erfasst und richtig gedeutet werden.“ Im Unterschied zu den Fragebögen der analogen Vorzeit reiche bloßes Auswendiglernen somit meist nicht mehr aus.
Gleichzeitig ermöglicht die moderne Technik eine effiziente und gezielte Vorbereitung, schließlich ist der Fragenkatalog im Wortlaut vollständig einsehbar. Mithilfe digitaler Lernsoftware, Apps und weiteren Online-Angeboten lassen sich so nicht nur die Fragen nach Belieben üben, auch die Prüfungssimulation lässt sich bequem am heimischen Rechner simulieren. „Anders als bei einer Klassenarbeit sind mit dem nötigen Fleiß inhaltlich keine Überraschungen zu erwarten“, so Sabine Keinath. „Bei den Grafiken kann es allerdings zu leichten Abweichungen kommen, hier ist deshalb besondere Aufmerksamkeit erforderlich.“
Ob Schule oder Führerscheinausbildung: Prüfungen bedeuten Stress. Für Sabine Keinath ist und bleibt die sorgfältige Vorbereitung das beste Gegenmittel gegen Nervosität und Prüfungsangst: „Wer den Lernstoff sicher beherrscht, wird die Prüfung trotz Aufregung souverän meistern.“ Eine Teilverantwortung sieht Sabine Keinath auch bei den Lehrkräften – und somit im eigenen Berufsstand: „Als Fahrschule legen wir großen Wert darauf, den Unterricht didaktisch und methodisch lebendig zu gestalten. So gelingt es uns, Inhalte nachhaltig zu vermitteln und die Motivation hoch zu halten.“
Der Erfolg scheint dem Team rechtzugeben: Laut eigenen Angaben liegt die Durchfallquote der Fahrschule Keinath GmbH weit unter dem bundesweiten Durchschnitt.
Bei weiteren Fragen zum Thema, steht das Fahrschule Keinath-Team jederzeit zur Verfügung.